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Mit einer Spontanrede zum 2. Platz

- Schuljahr 23/24 Sprachen

Eros Pop (7R) berichtet vom diesjährigen Redewettbewerb

Bereits vor einigen Monaten hatte ich den Entschluss gefasst am diesjährigen Jugendredewettbewerb teilzunehmen. Am Mittwoch, dem 24. April, war es also soweit und nach einer, von unerwarteten Problemen geplagten, Anreise war die Spannung groß, denn ich war der erste Redner. Nach einem holprigen Start konnte ich mich in meiner Rede immer weiter fassen und hatte alles in allem, denke ich, einen soliden Auftritt. Danach durfte ich mein Privileg des ersten Redners genießen und den anderen zuhören. Die Bandbreite der Themen überraschte mich. Von hochkontroversen politischen Problemen, bis zu Wohlfühl-Reden war alles dabei. Obwohl es natürlich große qualitative Unterschiede gab und mir einige Reden wesentlich besser gefielen als andere, waren die meisten Reden sehr hörenswert und wir alle konnten unseren Mut und unser Können unter Beweis stellen. 

Am Donnerstag, dem 2. Tag des Wettbewerbs war ich auf einen gemütlichen Tag ohne Reden meinerseits eingestellt. In der Gewissheit vermutlich nichts gewinnen zu werden, ließ ich die Spontanreden, die alle nach dem Mittagessen vorgetragen wurden, auf mich einwirken. Doch hier nahm der Tag eine unerwartete Wendung. Von den etwa zehn erwarteten Rednern war nur die Hälfte aufgetaucht, woraufhin der Moderator sich zur Zeitüberbrückung entschied, die Bewerber anderer Kategorien freiwillig Spontanreden halten zu lassen. Auch ich hob zögerlich meine Hand und besiegelte somit mein Schicksal eine Rede über die Frage „Was hält unsere Gesellschaft zusammen?“ vorzutragen. Eine spontane Spontanrede sozusagen. Mit dieser war ich auch ziemlich zufrieden. Bei der Siegerehrung passierte dann das Unerwartete. Tatsächlich hatte ich es geschafft in der Kategorie der Spontanrede den zweiten Platz zu erringen, mich damit also nur knapp nicht für den Bundesbewerb in Wien zu qualifizieren.

Im Großen und Ganzen hatte ich ungemein viel Freude an dem diesjährigen Jungendredewettbewerb und plane auch nächstes Jahr daran teilzunehmen. Natürlich nehme ich mir dafür vor, den ersten Platz zu erreichen und somit das Land Salzburg im Bundesbewerb zu vertreten. Doch bereits dieses Jahr den zweiten Platz verliehen zu bekommen war mir eine riesige Ehre und die Teilnahme war ein großes Vergnügen! Außerdem möchte ich einen besonderen Dank an Frau Professor Putz, die die Teilnahme und das Organisatorische eingefädelt hat, sowie Frau Professor Stein für ihre Bereitschaft mich spontan beim Wettbewerb zu begleiten, aussprechen!

Autor: Eros Pop, 7R